Kategorie: Fahrradtouren

Fahrradtouren 2014 – ….

Arrived in Sofia – City of Butterflies

In den letzten beiden Tagen sind wir von der bulgarischen Grenze (Nikopol) mit einer kleinen Übernachtung in Lukovit endlich in Sofia angekommen. Mittlerweile haben uns die bergischen Straße erreicht, sodass wir gestern die eine angenehme Reise mit 1.800 Höhenmetern hatten. Wir hatten uns extra eine Strecke ausgesucht, die neben der Autobahn lag. Leider war diese gesperrt, sodass wir den ansässigen Fahrstil mehr denn je zu spüren bekamen. Als wir 30 Kilometer vor Sofia nun doch mehr oder weniger die Straßen für uns hatten, kamen wir in den Genuss der ländlichen Idylle. Zudem bemerkten wir die zunehmenden Schwärme am Schmetterlinge.

Kurz vor unserer Ankunft konnten wir Kays alljährlicher Gepäckträger-Reparatur frönen – ich fragte mich schon wann diese kommt. 😉

Giurgiu (Rumänien) – Nikopol (Bulgarien)

Heute morgen bei herrlichsten Wetter in Giurgiu gestartet erwartete uns ein abwechslungsreicher Tag. Auf dem Weg zur Grenze durchfuhren wir mehrere kleine rumänische Dörfer und wurden äußerst höflich von den Einheimischen begrüßt. Als die Strecke dann durch die Sonne herausfordernderer wurde, brachte Henning mit einer kleinen Reparatur am Fahrrad Abwechslung in den Tagesablauf. Zum Ende hin hatten wir noch ein paar kleine Probleme mit der Suche nach einer passenden Unterkunft, was aber schlussendlich doch glücklich endete. Die Überfahrt nach Bulgarien vollzogen wir mit der Fähre. Da wir 1,5 Stunden auf diese warten mussten, vertrieben wir uns ein wenig die Zeit. 😉

Giurgiu wo bist du?

Nach den Strapazen am Vortag, waren wir ausgeschlafen bereit für die ersten Kilometer. Vorgesehen waren sie jedoch erst am nächsten Tag. Was uns irgendwie nicht mehr bewusst war. Wir einigten uns aber darauf evtl. eine kurze Strecke zu absolvieren. Es scheiterte jedoch an der Unterkunft. Somit beschafften wir uns kurzfristig eine neue Unterkunft in Bukarest. Nach einer kleinen Stärkung und der Schlüsselübergabe erkundeten wir Bukarest.

Los geht’s…

Am nächsten Tag begaben wir uns auf unseren ersten echten Kilometer der Radtour.
Gestärkt wurde sich vorher mit einem Frühstück im Café Paul. Hier gab es noch etwas Verzögerungen im Betriebsablauf (Öffnungszeit und Missverständnis bei der Bestellung). Anschließend ging es auf die Räder raus aus Bukarest Richtung Giurgiu (Rumänien). Über die Schnellstraße gelangten wir schnell aus der Hauptstadt. Diese verließen wir schnell um später ungewollt wieder auf sie zu stoßen. Wir entschieden uns dann diese Straße bis zum Ziel durchfahren.

Eines von vielen Fortbewegungsmitteln.
Man weiß nicht wie lange der da schon lag.
Kriegerdenkmal irgendwo im nichts.
Vor unserer Übernschtungsstätte.

Da wir relativ früh in Giurgiu ankamen, machten wir noch einen kleinen Abstecher über die Donau nach Ruse (Bulgarien).

Freiheitsstatue Ruse
Kurzes Nickerchen.

Am Start angekommen

Nachdem unser Flug bereits verspätet los flog, konnten wir auch am Startpunkt in Bukarest kein Glück verbuchen. Trotz des direkten Wegs zur Unterkunft über die 4-spurige Schnellstraße kamen wir 1h zu spät an. Der Gastgeber nahm es trotzdem gelassnem, sodass wir doch noch zu unserem Bettchen kamen – das nächste Mal bedenken wir die Zeitverschiebung. 😉

Vorbereitungen auf die Bärenjagt!😉🐻🇷🇴

In einer Woche befinden wir uns schon in Bukarest und an unserem Startpunkt der diesjährige Fahrradtour. Die gröbsten Vorbereitungen sind schon getroffen. Strecke ist bekannt, Flüge stehen, erste Unterkunft ist gebucht und Räder sind vorbereitet.

Eine Neuerung wir es dieses Jahr geben. Kay geht mit einem neuen Fahrrad ins Rennen.🚴💨 Zwei große Frage stehen hier im Raum. Wird der Gepäckträger dieses Jahr länger unbeschadet durchhalten und gibt es eine Neuauflage von Kays Bike-Sounds?😋

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Des Weiteren gibt es bedenken der körperlichen Verfassung meinerseits (Rücken) und von Tommy (Knie).🤕 Werden wir die Tour ohne größere Verluste überstehen??? Alles weiter erfahren wir in den nächsten Tagen und Wochen bis zum 03.06.2018 in Thessaloniki.

Auf eine erfolgreiche Tour…🇷🇴🇧🇬🇷🇸🇽🇰🇲🇰🇬🇷

15. Tag – Helsinki ist erreicht!

Von Tallin kurzerhand mit der Fähre übergesetzt, waren es nur ein paar Kilometer bis ins Zemtrum von Helsinki. Die Stadt ist finnisch dezent und – wie in Riga bereits erlebt – bei Touristen sehr gefragt. 

Rückfahrt nach Tallinn um mit dem Flieger am nächsten Tag zurück zu fliegen
Helsinki ist erreicht!
Der alte Mann und das Meer…
Safety first
Mit dem Katamaran übersetzen nach Finnland

12. Tag – Die Tage kommen und gehen…

Heute sind wir in der Früh bei herrlichsten Sonnenschein und aufgetankter Motivation aus Riga in Richtung Salacgrīvas gestartet. Von Riga nehmen wir mit, dass die Stadt trotz der von Touristen überfüllten Straßen einen positiven Flair ausstrahlt – lohnt sich also :). 

Die Sonne brannte heute sehr stark, wodurch wir drei sehr litten. Die bereits nach 50 Kilometern absolvierte Mittagspause brachte uns eine kleine Erholung um die stellenweise in Sackgassen verlaufenden Fahrradwege á la Waldstraße zu verkraften. Später beschlossen wir aber die restlichen 40 Kilometer auf der Autobahn zu fahren wo wir im Gegenverkehr bereits mehrfach Rennradfahrer etc.  gesehen hatten, was es alles hier in Lettland so gibt, ts, ts, ts… .

Critical Mass gibt’s auch in Riga
Offizielle Fahrradweg
…ein weiterer offizieller Fahrradweg ?
Umstieg von Wald- und Wiesenweg auf die Autobahn
Mittagessen an der Ostsee
Henning als wichtiger Support bei Kays Fahrradreparatur
A1 Richtung Salacgrīvas

Als wir dann 20 Kilometer vor dem Ziel an einem Campingsplatz noch ein Kaffee/Tee trinken wollten, dieser aber nur Bier im Angebot hatte, beschlossen wir demotiviert weiter zu fahren. Kurz vor dem Ziel hatten wir dann ein sehr schönes Café gefunden in dem wir einkehrten und nach lediglich 45 Minuten unseren Kaffee & Kuchen bekamen – ächz -.

Unser Domizil für’s heutige Kaffeekränzchen
Kay tuned sein Dessert mit einer Banane. 😉
Mein neuer Mantel von gestern hat durch die Straßen schon den ersten Riss ??

Wir sind gespannt was die letzten Tage noch alles so bringen werden also stay tuned!

Fazit des Tages: 

  • Lasse dich von nichts beirren denn es kommt eh noch schlimmer. 
  • Man hat inzwischen einen festen Rhytmus durch denen die Tage wie im Rausch vergehen. Durch die vielen Entscheidungen die man jeden Tag gemeinschaftlich zu bewältigen hat, fällt es einem stellenweise schwer sich im Detail an alles zu erinnern. Es sind stellenweise so viele Erlebnisse, das man nicht immer Zeit hat alles zu verarbeiten. 
Kays neuer Bock 🙂
Ausklingen mit Sonnenschein und Internet
Unsere heutige Unterkunft

Pause! 3 Radtage vor Tallinn.

Es war mal wieder Zeit für einen Tag pausen in Riga. Die letzten Tage waren zwar schon etwas entspannter von der Strecke, aber die Sonne entzog einem dennnoch jede Energie und die Streckenverhältnisse waren ebenfalls nicht immer optimale. Pause, Pause, Pause…?

Ausgeschlafen und mit einem angemessenen Frühstück ging es Richtung Altstadt von Riga. Erstmal in ein Café und bei einem Kaffee/Tee die Altstadt und das Geschehen auf sich wirken lassen.? Anschließend bahnten wir uns zufuss ebenfalls den Weg durch die Altstadt.

Wo soll es hin gehen?
Die Wächter der Stadtmusikanten.?
Stadtmauer von Riga.
Das Katzenhaus.

Zum Abschluss der Altstadttour gab es ein Eis. Auf dem Weg zu unsere Unterkunft kauften wir in den Markthallen noch Brot für das morgige Frühstück und genossen den Überblick über Riga im 24 Stockwerk des Radisson Blues.

Riga von oben…
…die Zweite.

Nach einer kurzen Ruhepause ging es zum Abendessen auf die linken Seite der Daugava. Nach dem Essen wurde diesseits der Daugava noch etwas die Gegend erkundet.

Sehr gutes Essen.
Und Live Musik.

Das war es dann auch von Riga. Morgen geht es weiter Richtung Ziel.☀??

Die Fahrt nach Riga

Ein letzter Check nach dem wohl schlechtesten Frühstück der Tour nach Englischer Art gings los. Naja, zumindest sollte es. Da wir die gesamte Blockhütte für uns hatten, hatte auch jeder sein eigenes Bad. Nur hätte Tommy besser nicht von innen abgeschlossen…. Henning konnte  ihn nach ca. 10 min davon überzeugen, dass er den Schlüssel aus dem Fenster wirft und wir von Aussen aufschliessen.

Wir fuhren den kleinen sandigen Anstieg hoch, was Henning kurz vorm Ende überraschend in die waagerechte Position brachte…schnell packte er all seine Sachen wieder zusammen und dann war endlich Abfahrt.

Die Strecke war zunächst noch asphaltiert, aber das änderte sich nach kurzer Zeit. Insbesondere die letzten 30km vor Riga erwiesen sich als eine „Material-Teststrecke“, was sich dann auch deutlich in unserer Stimmung bemerkbar machte.

Am Ziel angekommen suchten wir den erstbesten Radladen auf und wie der Zufall es wollte kam gerade neue Ware rein. Ein „Schwalbe Marathon Plus Road“, den Tommy denn auch gleich dem Lieferanten am liebsten direkt aus der Hand gerissen hätte. Nach dem sofortigen Einbau war die Welt wieder in Ordnung und wir genossen die Ankunft in einem Altstadt Café.