Leicht „verkatert“ vom Downhillen in Whistler ging unsere Reise dann weiter Rtg. Jasper Nationalpark.
Aufgrund einiger Zwischenfälle hatten wir u.a. einen kurzen Aufenthalt in der Einöde Barriere. Der Grund dafür war ein Plattfuß, den wir aufgrund des ständigen Wechselspiels unserer Kontrollleuchten im Fzg. zunächst erfolgreich ignorieren konnten.
Der Blick am darauffolgenden Morgen war dann bittere Wahrheit. Da wir von unserer „Vermietagentur“ nicht wirklich Hilfe erhielten, hieß es dann „Selbst ist der Mann“! Ein flüchtiger Blick unter unser Wohnmobil warf dann leider mehr Fragezeichen als Antworten auf. Wie zum Teufel sollen wir mit dem kleinen „Wagenheber“ das Wohnmobil aufbocken???
Die netten Jungs von der Tankstelle erkannten unsere Verzweiflung und baten uns ihren Hilfe an. Wir folgten ihnen zu ihrem Grundstück und rucki zucki war der Reifen gewechselt und wir waren „Back on Track“

Da es noch immer regnete,, passte es recht gut das wir an diesem Tag ordentlich Kilometer machten und Jasper erreichten.


Jasper brachte nicht nur eine landschafltiche Veränderung sondern auch eine wettermäßige- SONNE SONNE SONNE. Allerdings war die nacht a…kalt (Bodenfrost)
Morgens ging es dann rauf auf den „The Whistlers“! Mit der Jasper Skytram (deren Tragseile in Köln gefertigt wurden) ging es dann recht historisch Rtg. Gipfel.

Aufgrund der jetzt deutlich kühleren Temperaturen bevorzugten wir das Zwiebelprinzip in der Klamottenwahl. Oben angekommen zeigte sich recht schnell, dass wir gut noch eine Schicht gebraucht hätten.
Aber egal- nordisch by nature ging es mit Turnschuhen und Softshelljacke bis auf den Gipfel.
Auf dem Weg hoch zum Gipgel entwickelte sich das normale wandern dann zur großen Rutschpartie.

Wir nutzten den Sonnenschein aus und fuhren zu einigen Seen um dort ein wenig durch die Natur zu latschen. Leider blieb uns das so oft erwähnte „Wildlife“ verborgen. Bis auf unzählige Eichhörnchen… wenigstens was 🙂


Nachdem wir dann wieder weiterfuhren gerieten wir in einen Stau. Dort wo uns sonst nur alle halbe Stunde ein Auto entgegnete. Nachdem die anfängliche Verwirrung nachließ, erkannten wir auch den Grund- irgendwelche komischen Bergziegen und Touristen.


und somit hatten wir doch noch unser „Wildlife-Erlebnis“ ohne uns die Nase in mit Touristen vollgestopften Bussen platt drücken zu müssen.
Alles in Allem haben wir bisher richtig viel erlebt und Spaß dabei. Auch wenn uns teilweise das Gefühl beschleicht wir sind nur mit Tanken, Einkaufen, „Wohnmobil-Ver-/Entsorgung“ und Campground suchen bechäftigt.
Das Leben im Wohnmobil läuft jedenfalls 🙂 und zu erzählen gibt es noch jede Menge mehr… also bis bald viele Grüße- KAY, HENNING und CORA













































































