Kategorie: Balka 2016

Fahrradtour (Tirana -> Ljubljana)
16.05. – 29.05.2016

Es endete wie es begann

Um ca. 14:45 Uhr waren wir am Hauptbahnhof. Unsere Verbindung ging um 15:27 Uhr von Ljubljana über Villach – München – Hannover – Bremen, wo wir an nächsten Tag um 08:39 Uhr ankommen sollten. Beim ersten Blick auf die Anzeigetafel sahen wir für Villach nur eine Busverbindung. Am Schalter wurde uns die Verbindung mit dem Bus bestätigt. Es gab einen Schienenersatzverkehr bis Jesenice und anschließend sollte es weiter mit dem Zug nach Villach gehen (Eigentliche Umsteigezeit laut plan 7 min). Am Bussteig trafen wir die Vierergruppe aus Triest wieder, die 23% Steigung bergauf fuhren, wo es für uns bergab ging. Die Gruppe wurde schon von dem zuständigen slowenischen Einweiser instruiert und war tiefenentspannt. Insgesamt kamen vor Abfahrt 8 Räder mit Gepäck zusammen. Der slowenische Einweise erzählte uns dann, dass unsere Fahrräder mit Gepäck in einen Kleinbus geladen werden und wir mit einem separaten Bus befördert werden. Jetzt kam ein wenig Chaos auf, da auch nicht ganz klar war in welchen Bus wir steigen sollten. Doch das klärte sich zum Glück kurz vor Abfahrt und es ging mit etwas Verspätung los.

Unser Bus
Etwas Skepsis vor der Busfahrt
Der Koordinator mit einem Rad vor dem Radbus.
Vorher
Alle Plätze belegt.

Der Passagierbus voran und der Gepäckbus hinterher. Nach ein paar Staus und ausfallenden Bemerkungen einer verhaltens auffälligen Person, nahmen wir wahr, dass uns der Gepäckbus nicht mehr folgte. Wir schmunzelten etwas und hofften, dass wir unsere Räder samt Gepäck später am Zielbahnhof vorfinden würden. Eine Haltestelle bevor wir wieder auf den Zug umsteigen sollten, gab es erneut etwas Chaos, da der Busfahrer etwas von „Jesenice aussteigen“ murmelt. Daraufhin stiegen so gut wie die Hälfte der Personen aus. Vor dem Bus tauchte wie aus heiterem Himmel der Einweiser aus Ljubljana auf, wo wir uns fragen, wo dieser aus einmal her kam. Er schickte uns glatt wieder zurück in den Bus und es gab einen kleinen Disput mit dem Busfahrer. Weiter ging die wilde Fahrt… In Jesenice angekommen war von dem Gepäckbus weit und breit nichts zusehen. Die Busfahrer beruhigten uns etwas und ca. 5 min. später kam dann auch der der Bus. Ungewöhnlich war nur, dass die Reihenfolge der Räder komplett verändert wurde. Es fehlte aber zum Glück nichts.

Nachher. Findet den Unterschied.

Weiter ging es zum Zug, wo uns das nächste Dilemma erwartete. Der Zug war nicht für Fahrräder ausgelegt und dann sollten auch noch 8 davon mit. Oha! Der Schaffner war jedoch so gnädig und stellte uns separate Sitzabteile für die Räder zur Verfügung. Somit musste niemand zurück bleiben. Die nächste Herausforderung stand schon bevor, da wir zum Zeitpunkt wo wir in Villach losfahren sollten erst in Jesenice los kamen. Wir mussten uns somit schon mal nach neuen Verbindungen umsehen. Kurze Verbindungen gab es zu dieser Zeit nicht mehr. Ich Villach wurde noch Versuch etwas über die österreichische und die deutsche Bahn abzuwickeln. Die Angebote waren jedoch nicht so wie gedacht. Daraufhin wollten wir unser Glück in München noch mal versuchen und fuhren auf gut Glück weiter.

Die Alpen!
Unser Radabteil.
Weiter im Zug.

Ohne aus einem Zug geworfen zu werden schafften wir es bis nach München. Gegen 0 Uhr ging es direkt zum Info-Point. Hier empfahl man uns im Intercity Hotel zu nächtigen ohne direkte Erstattung, da die DB nicht an Verspätung des vorherigen Zuges beteiligt war. Mit ca. 75,-€ pro Person hätten wir in Vorleistung gehen müssen und hätten es evtl. nicht erstattet bekommen. Wir entschieden uns weiter zu fahren. Mit den Regio-Zügen und mehrfachen umsteigen ging es nach Frankfurt.

Der neue Plan.
Kurz schlafen vor dem nächsten Umstieg.
Weiter geht’s im nächsten Regio.
Nicht viel los außer Räder.
Kleines Nickerchen am Morgen.

Etwas müde kamen wir an unserem vermeintlich letzten Umstieg vor unserm Ziel an. Mit der letzten Kraft beförderten wir unsere Fahrräder in das freie Fahrradabteil. FREI! ALLE PLÄTZE!

Nur unsere Räder im Radabteil.
Eins.
Zwei.
Drei. Noch alle da…

Doch die Freude währte nicht lange. Die Anzeige für die Reservierungen zeigte, dass ab Koblenz alle Plätze belegt waren. 🙁 Wir wandten uns an die Schaffnerin. Der erste Versuch war nicht erfolgreich. Es hieß „Bis Koblenz und weiter nicht“. So schnell gaben wir aber nicht auf. Der zweite Versuch verpuffte leider ebenso. Nach einiger Zeit sollte sich das Blatt doch noch wenden. Da die behinderten Toilette defekt war durften wir unsere Fahrräder dort platzieren und die Tür wurde verriegelt. 🙂

Vom Radabteil in die defekte Toilette, aber im gleichen Zug.

So konnten wir dann doch unser Fahrt ohne Unterbrechung vorsetzen und kamen etwas erschöpft gegen Mittag in Bremen an. Geschafft!

See you next year…

Entspannte Tage in Ljubljana

Zur Feier des Tages gab es bei Ankunft im Stadtzentrum von Ljubljana ein Union an der Ljubljanica. 🙂

Das erste Union in der Stadt.

Nach dem Feierbier ging es zur Unterkunft, die ca. 5 min mit dem Rad vom Stadtzentrum entfernt war. Wir drehten aber einen extra Runde an Fluss entlang, um noch etwas mehr Eindrücke der Stadt zu sammeln. An der Unterkunft angekommen wurden wir schon erwartet. Die Einweisung und Schlüsselübergabe wurde schnell vollzogen, sodass wir mit Sachen ablegen und duschen, relativ zügig wieder in der Stadt waren. Nach einen kleine Snack an einer Dönerbude setzten wir uns draußen an eine Kneipe. Hier werkelte eine Gruppe von jüngeren Leuten an mehreren typischen Slowenischen Pony ROG Rädern herum. Wie sich herausstellte gab es Pakete, die ein komplettes Rad in Einzelteile enthielten. Das Ganze kam einer Prüfung nah. Den kompletten Aufbau eines Rades konnten wir uns aber nicht ansehen, da wir von der letzten Etappe etwas geschafft waren und sich der Aufbau durch Getränkepausen etc. in die Länge zog.
Ausgeschlafen und keine weitere Etappe vor Augen, widmeten wir uns vollkommen der Stadt. Wir gingen über den lokalen Markt, besichtigten die Burg im Stadtkern, machten eine Bootstour, besuchen die Union Brauerei und chillten in der Stadt. Die am Morgen gesehene Open Kitchen auf dem Markt, hatten wir dabei leider etwas aus den Augen verloren. Gegen 22 Uhr kamen wir zufällig wieder dort vorbei und mussten feststellen, dass hier gefühlt die halbe Stadt unterwegs war. Mache Stände waren sogar schon geschlossen und die ganze Veranstaltung näherte sich langsam dem Ende. Einige von uns konnten sich aber noch begehrtes Essen sichern. Kurze Zeit danach wurde das Geschehen noch beobachtet, bis auch wir aufbrachten.

Zweites Frühstück am Marktplatz.
Die Burg auf dem Berg.
Eine Bootsfahrt die ist lustig…
Bei der Brauerei in der Stadt.
Welcome to Slowenia.

Am nächsten Tag entspannen wir die letzten Stunden im Zentrum bevor es um 15:27 Uhr mit den Zug zurück gehen sollte…

Die Burg von unten.
Typisch slowenisches Essen.

Die letzte Etappe

Hatten wir uns am Nachmittag bei unserer Ankunft noch gefreut, dass wir zügig bergab fahren konnten, so hart war es dann doch am nächsten Morgen, diesen Berg mit teilweise 23% Steigung und ca. 400 Höhenmetern wieder hinauf zu fahren. Henning war froh zuvor noch seine Schaltung repariert zu haben…

Einer der Anstiege.

Oben angekommen legten wir die erste Kaffeepause ein. Ehrlich gesagt hatten wir schon nach den ersten 10 km keine so rechte Lust die noch fehlenden 90 km abzustrampeln. Wir beschlossen es ruhig angehen zu lassen. Zur Mittagszeit hatten wir einen Bärenhunger, machten ein uriges slowenisches Lokal aus und aßen spontan die Spezialität Bärengulasch. Zur besten Kaffeezeit begann es dann noch zu regnen. Wie gut, dass wir gerade an einem Eiscafé vorbeikamen. Die letzten 20 Kilometer vorm Ziel waren abschüssig und Tommy nutzte die Gelegenheit noch einmal alles aus sich herauszuholen und setzte zum Sprint an. Nach insgesamt 863 km und fast 10.000 Höhenmetern kamen wir nach 42h 45 min in Ljubljana an.

LJUBLJANA!!!!

Rijeka Triest

Morgenstund hat Gold im Mund! 😉
Schnell zum Bus…
Mit etwas Glück und Übersetzunghilfe konnten wir mit.
Ob das alles so gut ist.
In Rijeka angekommen erstmal eine Café-Pause.
Umwerfer richten.
Kurz noch das letzte Geld vor der Grenze verschlemmen. 🙂
Hmmm…
Darauf haben wir die ganze Zeit gewartet.
Schön angerichtet.
Triest zum Greifen nahe. 🙂
Pizza, Pizza, Pizza….!!!!!

Pag und wieder ein Katamaran. Geht sowas gut?

Kurz bevor wir Richtung Pag aufbrechen wollte, zog sich der Himmel zu und es regnete. Nach ca. einer Stunde Wartezeit hörte es auf und wir entschlossen uns aufzubrechen.

Nach ca. 26 km machten wir den ersten Stop in Zadar. Hier kehrten wir zu Beginn in ein Kaffee ein. Wir macht auf uns aufmerksam in dem mit einem Rad ein Blumenkübel umgeworfen wurde und sich die Blumenerde auf die ganze Gehwegbreite verteilte. Auf den Schock gab es erstmal Kaffee, Tee und zur zusätzlichen Stärkung noch Tiramisu und Pancakes. Während dessen interessierte sich ein Kroate für unsere Tour und Tommys Fahrrad. Er hätte sich gerne ein Koga gekauft, ist ihm aber leider etwas zu teurer. Anschließend kamen wir mit zwei Engländern am Tisch neben uns ins Gespräch, die mit der Queen Marie von Southampton im Mittelmeer unterwegs waren. Nach dem kleine Schnack ging es einmal durch die Altstadt von Zadar und anschließend weiter zur Insel Pag.

Hafen von Zadar.

Kurz vor Pag zeigten sich uns noch kurzzeitig Regenwolken, die etwas Nieselregen brachten. Daraufhin gab es mal wieder einen kurzen Stop mit Kaffee und Tee.

Schotterpiste bergab.
Wie geht es hier weiter?
Variante 2.

Auf Pag angekommen gab es in dem Ort Pag erstmal Mittagessen und dazu ein gutes Tomislav. Der letzte Streckenabschnitt war Cross-Country pur. 🙂 Ohne Gepäck sehr zu empfehlen. 😉

Tomislav!
Baustelle!
Auch die konnte uns nicht aufhalten…

In Novalja angekommen versuchten wir die Fährfahrt zur für den nächsten Tag zu buchen. Dabei stellte sich heraus, dass es hier ebenfalls ein Katamaran nach Rijeka fährt, der keine Fahrräder mit nimmt. Die Touristeninfo half uns eine alternative zu finden. 05:40 Uhr mit dem Bus. GEBUCHT! Auf ging es zur Unterkunft in den Nachbarort. Mit 8% Gefälle ging es  zur Unterkunft. Wir freuten uns schon auf den Anstieg am nächsten Morgen um ca. 5 Uhr…

Von Split nach Biograd na Moru

Nach einem ausgiebigen Frühstück und anschließender Schrauberstunde mit leckerem Kaffee sattelten wir die Drahtesel und machten uns auf den Weg, bei Sonnenschein und Rückenwind. Mittags machten wir Halt in Sibenik. Da uns diese kleine Nudelmahlzeit nicht reichte, holten wir uns in einem Café am Wasser noch ein Eis. Der Eisverkäufer versuchte doch glatt mit einer Art Teigschaber drei Kugeln Eis zu formen und in einer Waffel zur servieren. Wir sahen zwar, dass es ihm nicht so richtig gelingen wollte, aber das es auch zur Folge hatte, dass wir das Eis förmlich verschlingen mussten, bevor es zu zerfliessen drohte, damit hatten wir nicht gerechnet. In Biograd angekommen fuhren wir die örtlichen Campingplätze an. Die Preise für eine Übernachtung lagen bei sage und schreibe 85 Euro… Bei einem Bier auf dem Marktplatz quälten wir das Internet nach günstigen Übernachtungsmöglichkeiten und wurden nahe der Kirche fündig. Eine schöne kleine Wohnung mit nettem Ausblick. Pünktlich Morgens um 6 Uhr wurden wir durch das Glockenspiel geweckt…

Fahrradroute vor Biograd.
Aussicht aus unserer Unterkunft.
Der Hafen des Ortes.

Split!

Heute geht die Reise von Korcula nach Split – unser erster Fährtag. Da die Fährverbindung bis zur Insel (von wo es dann nach Split geht) schon um 11:30 Uhr los fährt, beginnt unser Tag bereits um 05:00 Uhr damit wir eine Stunde später im Sattel sitzen. Die kroatischen Berge sind uns mittlerweile immer noch nicht an’s Herz gewachsen aber dafür umso mehr mit den enthaltenen Höhenmetern (heute ausnahmsweise nur 1.700 HM) vertraut. 
Wie schon Bürger Lars Dietrich besungen hatte „die Sonne brennt heiß und ich sehne mich nach einer Kugel …“ kamen wir uns auch vor. Auf der bescheidenen Distanz von 85 Kilometern hat sich jeder von uns 4 Flaschen Wasser gegönnt – 24 Grad können einen ganz schön zum schwitzen bringen. 

Auf gehts nach Korcula.
Entspannen auf der Fähre.

Als wir dann die zweite Fährverbindung erreicht hatten, wurden wir das erste Mal an diesem Tag enttäuscht. Der Kapitän des Katamarans lies uns nicht mit unseren Fahrrädern an Bord. Um eine Lösung für unser Problem zu finden, setzten wir uns erst einmal ins Kaffee um bei Kaffee & Tee drüber nachzudenken was wir nun am Besten machen könnten. Schließlich fragten wir den ortsansässigen Touri-Stand wie wir weiter kämen. Diese boten uns an, uns in die Nachbarstadt zu fahren von wo aus wir direkt mit einer anderen Fährverbindung nach Split fahren könnten – Ende gut alles gut. 
Später in Split, genossen wir das Flanieren uns ließen die Stadt auf und wirken. 

Im Taxi nach Vela Luka.
Split
Abendbrot.

Gewitter, Regen aus Kübeln und die Folgetage Sonnenschein

Die erste Bergetappe gemeistert, zwang uns am nächsten Tag das Wetter zu einer ungewollten Pause. Starker Regen und Gewitter hielt uns in Kotor in schach. Am Nachmittag erkundeten wir bei Regen die Altstadt und tranken den ein oder anderen Kaffee/Tee. Welches zu spätere Stunde zu Bier trinken und Kartenspielen um schlug.

Ohne Regenjacke ging es nicht vor die Tür.
Kartenspielen in der Altstadt.

Tags darauf ging es zum Glück weiter in die Berge bei angenehmen 24°C, Sonnenschein, Steigungen von 7 – 10% und einer drei Länderetappe (Montenegro, Bosnien Herzegowina und Kroatien). Über Dubrovnik, wo wir eine kurze Mittagspause einlegten, ging es an der Küste entlang zu unserem Zielort Slano.

Gutes Höhentraining selbst für einen Triathleten.
Für manche half manchmal nur schieben.
Straßensperre.
Dubrovnik aus ca 200m Höhe.
Kleine Panne.

Kotor (oder wie ich es nenne „Mordor“)

Der gestrige Tag war – nicht ganz so wie wir uns ihn vorgestellt hatten. Gestern in Shkodra gestartet, hatten wir zum Abend hin (nach 137 Kilometern) endlich „Mordor“, respektive Kotor, in Montenegro erreicht. Es heißt immer so schön „der Weg ist das Ziel“ – mir wäre es dennoch lieber gewesen direkt dort anzukommen. 
Was bedeutet „Montenegro“ überhaupt? Es bedeutet „schwarze Berge“ – was sie auch sind. Anfänglich sind wir seicht gestartet und haben und langsam nach oben, den Berg hinauf, geschraubt. Nach 60 Kilometern fing der Berg an uns zu begrüßen. Danach ging es weitere 50 Kilometer permanent bergauf. Wir waren zwischenzeitlich an unsere Belastungsgrenze gegangen und mussten mehr Pausen einlegen als gedacht. Ein Wechselspiel aus heiss und kalt begleitete uns – zwischenzeitlich konnten wir sogar unseren Atem sehen. 
Als wir auf der Bergspitze ankamen hatten wir eine fantastische Aussicht als Belohnung und eine 20 Kilometer lange Serpentin-Straße (bergab- juhu!!!) die uns direkt an’s Tagesziel führte.

An der Grenze zu Montenegro.
Stempel abholen.
Noch kann man lachen.
Kurze Ruhepause im Park von Podgorica.
Ein Baguette mit Erdnussbutter zur Stärkung.
Kurze Pause bevor es noch höher geht.
1113m über Null!
Wo ist unser Ziel?
Bitte jetzt nur noch bergab…
Erster Etappe bergab.
Kotor von oben.

Endlich auf dem Drahtesel und erste Etappe geschafft

Die erste 100 km Flachetappe von Tirana nach Shkodra konnten wir nach einem frühen Frühstück im Hotel endlich angehen. Ganz entspannt spulten wir unsere Kilometer bei schönstem Wetter ab und haben durch Zufall unsere geniale Unterkunft direkt am Wasser gefunden. Henning ging gleich als erstes baden. Als Tommy und ich kurz darauf über den Steg liefen, begleitete uns eine Schlange im Wasser bis zum Einstieg, was uns vom Sprung ins kühle Nass abhielt. Also fletzten wir uns mit einem albanischen Bier an den Strand. Es dauerte nicht lange, bis uns die ca. 50 jährige Bremerhavenerin Gela mit ihrem Bekannten ausmachte und wir gemeinsam den Abend verbrachten.

Mantel-Wechsel
Campingplatz Shkodra
Die Lodge war leider schon belegt
Selbst an die Hängematte haben sie gedacht
Henning guckt nach dem Rechten
Auch unter freiem Himmel lässt sich die Nacht verbringen
Stärkung für den nächsten Abschnitt. English Breakfast nach Albanischer Art -mit zwei Eiern vom Bio Huhn