Nach dem reichlichen Frühstück auf dem Bauernhof sind wir von Koszalin aufgebrochen. Unser Navigator (Henning) hat uns eine fein erlesene Strecke ausgesucht, wodurch wir uns nicht sicher sind, ob er ein engagierter Material-Testfahrer ist. Der Untergrund reichte von feinen Asphalt bis zum sandigen Boden in irgendwelchen Wäldern. Da wir für morgen schon ein wenig Strecke vorholen wollten, sind wir heute 148 Kilometer gefahren. Entsprechend erschöpft in Garcz angekommen waren wir froh noch ein Zimmer zu bekommen. Leider waren alle Restaurant schon zu, sodass wir uns ála Supermarkt verpflegen mussten.
Monat: Juni 2017
2. Tag – Irgendwo im Nirgendwo…
Sind heute weiter von Niechorze in Richtung Koszalin gefahren. Kay hatte zwischendurch einen Wunsch geäußert auf einem Bauernhof zu schlafen, den wir ihm natürlich nicht ausschlagen wollten.
Der Weg bis dahin war abenteuerlich. Die polnischen Fahrradwege sind eher alte Panzerwege oder führen irgendwo durch den Wald, wo man eher ans Pilze suchen denkt anstatt dort jemals mit dem Fahrrad entlang fahren zu wollen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg und der hat uns nach 108 Kilometern ans Ziel gebracht.
Von der Bäuerin herzlich in Empfang genommen, gab es eine Kanne voll Kaffee um die müden Knochen wieder fit zu bekommen.
1. Day – Niechorze
Heute haben wir nach 120 Kilometern das erste Ziel auf dem Weg nach Helsinki erreicht. Frisch gestärkt von meinen Großeltern (Tommy) gestartet, waren wir nach 6 Stunden in Niechorze angekommen und haben erst einmal unsere polnische First Class Suite im 80er Style bezogen. Danach ging es ab zum Strand und wir haben beim polnischen Pils die Ostsee genossen.
Der Startpunkt (Anklam) ist erreicht.
Heute bin ich (Tommy) bereits schon in Anklam – unserem Startpunkt der diesjährigen Tour dé Helsinki – angekommen um noch Pfingsten mit Oma & Opa zu genießen. Die anderen beiden kommen erst am 05.06. nach, wobei ich für einen der beiden bereits jetzt eine kleine Überraschung parat habe (stay tuned).














