Ein letzter Check nach dem wohl schlechtesten Frühstück der Tour nach Englischer Art gings los. Naja, zumindest sollte es. Da wir die gesamte Blockhütte für uns hatten, hatte auch jeder sein eigenes Bad. Nur hätte Tommy besser nicht von innen abgeschlossen…. Henning konnte ihn nach ca. 10 min davon überzeugen, dass er den Schlüssel aus dem Fenster wirft und wir von Aussen aufschliessen.
Wir fuhren den kleinen sandigen Anstieg hoch, was Henning kurz vorm Ende überraschend in die waagerechte Position brachte…schnell packte er all seine Sachen wieder zusammen und dann war endlich Abfahrt.
Die Strecke war zunächst noch asphaltiert, aber das änderte sich nach kurzer Zeit. Insbesondere die letzten 30km vor Riga erwiesen sich als eine „Material-Teststrecke“, was sich dann auch deutlich in unserer Stimmung bemerkbar machte.
Am Ziel angekommen suchten wir den erstbesten Radladen auf und wie der Zufall es wollte kam gerade neue Ware rein. Ein „Schwalbe Marathon Plus Road“, den Tommy denn auch gleich dem Lieferanten am liebsten direkt aus der Hand gerissen hätte. Nach dem sofortigen Einbau war die Welt wieder in Ordnung und wir genossen die Ankunft in einem Altstadt Café.
















































































