Die letzten Tage im Womo

Kelowna

Kelowna ist die am schnellsten wachsende Stadt Canadas und hat einiges an Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten zu bieten. Als wir abends angekommen sind, wussten wir leider nicht, dass das örtliche Eishockeyteam spielt…Der stadtnahe Campground war bereits ausgebucht und wir entschlossen uns für eine Nacht in einer Wohnstrasse nahe des dortigen Sees.

Nach einem ausgiebigem Frühstück mit Seeblick haben wir uns Mountainbikes ausgeliehen, sind in die  Weinberge gefahren und haben eine Weinprobe gemacht. Anschließend führte unser Weg auf den Mount Knox, um uns die  Stadt von oben anzusehen.

Ein ausgebrannter Oldtimer als Erinnerung an das Feuer von 2003, dass das ein oder andere Weingut vernichtet hat

Zu guter Letzt sind wir abends im Pub der BNA-Brewery gelandet. Hier haben wir die ein oder andere Runde Shuffleboard gespielt und kurz vor Mitternacht kam es zu einer kurzen heftigen Schlägerei zwischen drei Muskelprotzen incl. Knockout, die wir aus erster Reihe beobachten konnten.

Ausblick vom Mount Knox auf den Holzhafen von Kelowna

Tags darauf haben wir eine Runde mit dem Rad auf dem Kettle-Railway-Trail (Eine 24 km lange Strecke entlang der historischen Eisenbahnstrecke, dem verheerenden Feuer 2003 zum Opfer gefallen ist und jetzt als Rad Touristikstrecke genutzt wird) gedreht und uns einen schönen Tag in luftiger Höhe gemacht.

Finde Cora

Ein sonniges Plätzchen zum Wäschetrocknen

Abends ging es dann weiter nach Osoyoos. Auf dem Weg dorthin haben wir unsere erste Mondfinsternis gesehen. Ein sehr beeindruckendes Naturschauspiel mit drei Sternschnuppen. Leider liess es sich mit den Kameras nicht festhalten.

Osoyoos

In der kleinen Stadt, die von zwei Seen umgeben ist haben wir die Nacht auf einem Campground direkt am Wasser verbracht.

Frühstück mit herrlichem Ausblick

Morgens waren wir auf dem Osoyoos Lake (der wärmste See Canadas) Stand-Up paddeln  und anschließend ausgiebig speisen, bevor es dann wieder auf den Highway ging.

Gymnastik

Wir legten am Spotted Lake noch einen Zwischenstopp ein, weil sich hier bei Sonnenschein Mineralien auf dem See absetzen, die „Ringe“ auf dem Wasser bilden.

 

In Chiliwak verbrachten wir unseren letzten abend im Womo beim Lagerfeuer. Überrascht wurden wir zu später Stunde von zwei Waschbären, die sich spontan unserer Chips bedienten…

Hat der Waschbär auch den Rotwein verschüttet????

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